Angelhaken für Raubfische

Immer wieder kommt es vor, dass Angler im Drill einen Raubfisch verlieren. Nicht selten liegt die Schuld direkt beim Raubfischangler: Er hat seine Montage nicht richtig auf den Zielfisch oder die Fangmethode abgestimmt. Gerade bei den Angelhaken werden immer wieder unnötige Fehler gemacht. So kommt es dann beispielsweise vor, dass die Haken aus dem Fischmaul ausschlitzen oder Vorfachschnüre reißen.

Dabei muss es überhaupt nicht soweit kommen. Wer auf die richtigen Raubfischhaken setzt, kann derartige Probleme relativ einfach vermeiden. Dies setzt lediglich voraus, dass man sich mit den Haken sowie den einzelnen Fischen ein wenig auskennt. Nachfolgend wird gezeigt, wie man beim Vorbereiten seiner Angelmontage am besten vorgeht.

Hochwertige Angelhaken sind Pflicht

Zunächst einmal sollte klar sein, dass an einer Raubfischmontage nur hochwertige Haken verwendet werden sollten. Ob es dabei um spezielle Zanderhaken oder um typische Drillingshaken geht, ist im Grunde egal. Die Qualität muss einfach stimmen, weshalb man sich für Angelzubehör entscheiden sollte, das von etablieren Herstellern stammt. Hochwertige Angelhaken sind einfach besser verarbeitet, was beispielsweise daran zu erkennen ist, dass sie sich im Drill nicht verbiegen. Gerade bei billigen Kunstködern sollte man diesen Punkt überprüfen: Teilweise sind günstige Wobbler oder Blinker mit minderwertigen Haken ausgestattet, die ein starker Fisch aufbiegen kann.

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Angler, die fertig gebundene Vorfachhaken zum Angeln auf Raubfisch kaufen, sollten diesen Punkt ebenfalls beherzigen. Hier kommt es nicht nur auf die Stabilität der Haken an, sondern auch auf das Vorfach. Die Vorfachschnur muss eine ausreichende Tragkraft bieten. Beim Angeln auf Zander, Barsch oder Rapfen ist es möglich, monofile Schnüre zu verwenden. Diese besitzen eine gute Dehnung und verringern somit das Risiko, dass der Haken im Drill ausschlitzt. Sollten sich jedoch Hechte im Angelgewässer befinden, ist es umso wichtiger, grundsätzlich mit Stahlvorfach zu angeln, damit kein unnötiges Risiko eingegangen wird. Mit seinem scharfen Zähnen kann ein Hecht eine gewöhnliche Angelschnur (monofil und geflochten) relativ leicht durchtrennen.

Raubfischhaken selber zu binden schadet nicht

Die größtmögliche Sicherheit in Sachen Angelhaken lässt sich erzielen, indem man diese selbst bindet. Das Knoten von Vorfachhaken ist zwar nicht Sache eines jeden Anglers, doch hinsichtlich der gebotenen Möglichkeiten lohnt es sich zweifelsfrei. Schließlich kann man Haken und Vorfachschnur genau auswählen und somit auf den persönlichen Bedarf bzw. auch auf den Zielfisch abstimmen.

Selbst an Stahlvorfächer gebundene Drillinge lassen sich selbst anfertigen. Einzelne Haken, Stahlvorfachschnur und Klemmhülsen kann man im Angelshop günstig kaufen. Sofern man Werkzeuge wie Klemmzange und Seitenschneider zur Hand hat, steht der Produktion nichts mehr im Wege. Das Ergebnis spricht für sich, zumal man gegenüber dem Kauf einzelner Vorfachhaken ohnehin bares Geld sparen kann und man außerdem eine höhere Qualität erhält.